Wie Sie am besten Tabellen und Abbildungen erstellen

26 Juni 2013  |  Geschrieben in Allgemein   |  Schreiben Sie einen Kommentar »

Nehmen Sie nicht die gleichen Daten für eine Tabelle und für eine Abbildung! Am besten Daten immer in einer Tabelle darstellen, außer Sie würden zusätzlich visuelle Information aus einer Abbildung gewinnen.

Bilder und Grafiken – Abbildungen effektiv eingesetzt!

12 Juni 2013  |  Geschrieben in Forschung und Schreiben   |  Schreiben Sie einen Kommentar »

Die Verwendung von Abbildungen zur Darstellung von Entdeckungen hat in der Wissenschaft eine  lange Tradition. Im alten Ägypten und in Griechenland wurden immer wieder Zeichnungen eingesetzt, um Erkenntnisse und Fortschritte in der Astronomie, Geometrie, Landwirtschaft und Medizin aufzuzeigen. Auch Galileo, der neben den Naturwissenschaften auch Bildende Kunst studiert hatte, verwendete seine eigenen Zeichnungen, um seine Entdeckungen zu kommunizieren. Warum gerade Abbildungen in Form von Bildern, Grafiken? Sie sind meist zuerst im Blickfeld der Herausgeber bei der Durchsicht der Publikation. Aber auch das Erste, was der Peer-Reviewer überprüft. Sie sind kein Dekoration, sondern sie vermitteln Fakten, Ideen, Zusammenhänge klarer und präziser als beschreibender Text. Abbildungen sind ein mächtiges Instrument, um effektiv und effizient komplexe Informationen zu vermitteln und verhelfen der Zielgruppe, die Ziele und Ergebnisse zu verstehen. Beachten Sie folgenden Grundsatz: Designen Sie die Abbildungen für Ihre Zielgruppe, nicht für sich […]

Der Publikationszyklus eines Manuskriptes

28 Mai 2013  |  Geschrieben in Allgemein   |  Schreiben Sie einen Kommentar »

Der wissenschaftliche Publikationszyklus kann in vier nacheinander erfolgende Ebenen aufgespalten werden: Zeitzyklus Erkenntnis- oder Wissenszyklus Publikationszyklus Zugriffszyklus Diese vier Ebenen können wiederum zielgerichtet in unterschiedliche Subprozesse untergliedert werden, wobei jeder Subzyklus auf einen Prozess in den übergeordneten Zyklen zurückgreift und mit diesen verwoben ist. Der Zeitzyklus unterteilt den Wissensschaffungsprozess in vier Zeiteinheiten und ist Grundlage der weiteren Zyklen. Der Erkenntnis- und Wissenszyklus setzt sich zusammen aus Entwicklung von Ideen Diskussion von Ideen Erste vorläufige Forschung Wissenschaftliche (Vor-) Studien Entschluss zum Peer Review Generalisierung Popularisierung Formalisierung Jeder dieser acht iterativen Schritte des Zeitzyklus führt gleichzeitig linear zu einem weiteren Schritt im Publikationszyklus: Ideenentwicklung & Forschungstagebuch Briefe, Memos, E-Mails & Forschungsförderung Patente, Hypothesenverifikation und -falsifikation sowie Konferenzdiskussionsartikel Technische Studien, Dissertationen, Thesen & Forschungsartikel Artikel zur Veröffentlichung in einem Journal Veröffentlichung in jährliche Reviews, Bücher & Enzyklopädien Populärwissenschaftliche Zeitschriften, Bücher & Zeitungen Text- […]

Der Impact Factor

17 Mai 2013  |  Geschrieben in Publikation   |  Schreiben Sie einen Kommentar »

So wie jeder Wissenschaftler seine Forschung und Lehre einer wiederholenden Evaluation unterziehen darf, werden periodisch erscheinende wissenschaftliche Publikationen anhand ihrer Relevanz innerhalb der jeweiligen wissenschaftlichen Gemeinschaft  gemessen. Die Evaluation eines Journals erfolgt im wesentlichen durch zwei Faktoren: •    Der von Thomson Reuters generierten Impact Factor  (IF) •    Der von der Universität von Washington generierten Eigenfactor Beide zusammen ermöglichen die multidimensionale Erfassung der Performance eines Journals. Historisch gesehen, ist der Impact Factor aus einer Publikation von Eugene Garfield (1955) in Science über “Citation Indexes to Science” entstanden:  “A new Dimension in Documentation through Association of Ideas”. Diese Publikation befasste sich mit der Entwicklung eines Science Citation Indexes (SCI) und führte fünf Jahre später zur Entwicklung des Impact Factors (IF). Ursprüngliches Ziel des IF war eine Gewichtung der Auswahl von Publikationsorganen für den SCI. Der IF ist demzufolge ein Messparameter,  um die […]

Schwachstelle für nicht-Muttersprachler

13 Mai 2013  |  Geschrieben in Forschung und Schreiben   |  Schreiben Sie einen Kommentar »

Wissenschaftliche Publikationen müssen zur Maximierung der Reichweite des Leserpotentials in Englisch verfasst werden. Nicht-muttersprachliche Autoren machen dabei natürlich eher Fehler bezüglich Grammatik, Satzkonstruktion und Sprachstil. Aber nicht nur die umfassende sprachliche Korrektheit des Manuskripts steht auf dem Spiel, sondern auch die Leserlichkeit bzw. der Lesefluss. Warum ist der Lesefluss so ein wichtiges Kriterium? Beim wissenschaftlichen Vortrag hat der Zuhörer die Tendenz, den Vortrag erst mit Abschluss der Ausführungen zu verlassen. Aber ein gedrucktes Manuskript (sollte es trotz mangelhafter Leserlichkeit den Peer Review Prozess überstanden haben) kann von dem Leser jederzeit ad acta gelegt werden. Dann ist die gesamte Forschungsarbeit erfolglos und die Chance einer Zitierung vertan. Zudem wird der mögliche Impact Faktor einer Arbeit durch Mängel, die nicht in der wissenschaftlichen Forschungsqualität liegen, minimiert. In der Regel scheitern derartige Manuskripte jedoch bereits im Peer Review Verfahren und eine Wiedervorlage erscheint […]